Samstag, 14. April 2007

M-ars, der Kunstsupermarkt

Am 26. April eröffnet Wiens "Kunstsupermarkt", der M-ars Kunstsupermarkt in 1070 Wien, Westbahnstrasse 9.

Es heißt nicht "Mars" wie der Schokoladeriegel, es heißt "M - ars" mit Bindestrich dazwischen: M-ars Kunstsupermarkt.

Lassen Sie sich von der dämlichen Werbung mit Marslandungen und Dimensionstoren à la Stargate nicht verunsichern: beim Werbetexten ist den Freaks vom "M-ars Kunstsupermarkt" halt nichts Besseres eingefallen. Das soll uns nicht daran hindern, demnächst den "Kunstsupermarkt" zu besuchen und dort zu stöbern.

Sparen Sie doch mal bei den Trüffeln und gehen Sie Kunst kaufen! Zum Beispiel im "M-ars Kunstsupermarkt". Wie sagt doch der hartensteynreport rund um die Uhr? Man kauft wieder Kunst!

Wenn Ihnen ein Picasso zu teuer ist und der Hilger Sie nicht zu seiner letzten Vernissage eingeladen hat, wenn Sie sich einen Georg Baselitz, einen Arnulf Rainer oder einen Armin Brack derzeit (noch) nicht leisten können oder wollen, dann gehen Sie trotzig, aber aufrechten Schrittes in den "Kunstsupermarkt". Gut gelandet im siebten Wiener Gemeindebezirk, dem Quartier Latin der Wiener Kulturschickeria, und ab 26. April offen für die Fans.

Das Kuratorium "M-ars Kunstsupermarkt":

Stella Rollig (Direktorin Lentos Kunstmuseum Linz)

Gerald Matt (Direktor Kunsthalle Wien)

Monika Knofler (Direktorin Kupferstichkabinett Wien)

Peter Noever (Direktor Museum für Angewandte Kunst Wien)

Christiane Krejs (Direktorin Kunstraum Niederösterreich)

Martin Sturm (Direktor OK Centrum für Gegenwartskunst Linz)

Andrea Madesta (Direktorin Museum Moderner Kunst Kärnten)

Peter Bogner (Direktor Künstlerhaus Wien)

Brigitte Vasicek (Leiterin des Instituts für Zeitbasierte Medien an der Universität für Gestaltung Linz)

Moritz Neumüller (Freier Kurator und Dokumentarfilmer, Direktor von Descubrimientos, PHotoEspaña Madrid)

Ursula Maria Probst (Freie Kuratorin)

Samstag, 7. April 2007

Das "Museumsquartier" in Wien

Das MuseumsQuartier Wien ist eines der zehn größten Kulturareale der Welt. Vor allem aber ist es ein zukunftsweisendes, innerstädtisches Kulturviertel mit enormer Signalwirkung. Das MuseumsQuartier vereinigt barocke Gebäude und neue Architektur, kulturelle Einrichtungen aller Grössenordnungen, verschiedene Kunstsparten und Naherholungseinrichtungen zu einem spektakulären Ganzen.

Das Spektrum reicht von großen Kunstmuseen wie dem Leopold Museum und dem MUMOK (Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien) über zeitgenössische Ausstellungsräume wie der KUNSTHALLE wien bis zu Festivals, wie den Wiener Festwochen, die im MuseumsQuartier Wien beheimatet sind. Dazu kommen ein internationales Tanzquartier modernster Ausprägung, das Architekturzentrum Wien, Produktionsstudios für Neue Medien, Künstlerateliers für „Artists-in-Residence", herausragende Kunst- und Kultureinrichtungen speziell für Kinder (ZOOM Kindermuseum, Theaterhaus für Kinder, wienXtra-kinderinfo), sowie zusätzliche verschiedene Veranstaltungen und Festivals wie das renommierte Filmfestival Viennale, das ImPulsTanz Festival u.v.a.m.. Alles an einem Standort. In bezug auf die inhaltliche Bandbreite ist das MuseumsQuartier weltweit absolut einzigartig.

Montag, 2. April 2007

Armin Brack: Malen gegen den Tod

Brack schöpft viele seiner Themen aus der Musik oder der Literatur. Eine zunächst wie eine harmlose, technisch wenig perfekte Skizze zu einem austauschbaren Aquarell eines auf Landschaften fixierten Hobbymalers wirkende Komposition trägt den Titel "Inzest", weil diese Landschaft ihn zufällig an einen Film erinnert, den heute kaum noch wer kennt: "Wälsungenblut". Und warum nennt er eines seiner rätselhaftesten Bilder, nur vordergründig farbenfroh, "Light in August"? Der amerikanische Nobelpreisträger William Faulkner hat in seinem Roman "Light in August" gleichsam unter der Oberfläche der Rahmenhandlung, der Erzählung, dieses seltsame Licht eingefangen, das im August in den amerikanischen Südstaaten fast unmerklich erste Herbsttage anklingen lässt.

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Bild: Armin Brack, "Klingsors letzter Sommer"

Armin Brack ist wie besessen davon, mit seiner Malerei "jene Skulpturen zu vertonen, die als Gedichte oder Erzählungen erscheinen", wie er es formuliert. Brack: "Paul Celan ist eine Herausforderung, der ich mich stellen musste. Das war fast zwanghaft, nennen Sie es meinetwegen neurotisch." Die hermetische, schwer zugängliche Lyrik Paul Celans hat Armin Brack jahrelang studiert, um Bilder malen zu können, "die der Celan, hätte er sich nicht tragischerweise in die Seine gestürzt, akzeptieren könnte. Er hätte mit Gisèle darüber gesprochen" (Brack).

Welche Rolle spielen die oft auf den ersten Blick kaum zum Kunstwerk passenden "Literaturtitel"? Brack: "Ich habe die Vision, ein Gedicht oder eine Erzählung in ein einziges Bild hineinzupacken. Die Skizzen, die Versuche, die Studien, die einem dann fertigen Bild vorangehen, sind sehr viel Arbeit, an Mohn und Gedächtnis habe ich über sechs Jahre gearbeitet. Aber es ist die schönste Arbeit, die ich mir vorstellen kann."

Samstag, 24. März 2007

Werden Sie Autor, Blogger oder Leserreporter!

Wenn Sie den Unterschied zwischen "documenta" und "Pimienta" definieren können, d 12 nicht mit den zwölf Aposteln verwechseln, bei Namen wie Joseph Beuys, Georg Baselitz oder Jenny Holzer nicht nur Bahnhof verstehen ...

... und schon immer als Kunstkritiker, Kulturjournalist oder Quereinsteiger berühmt werden wollten, dann ist das jetzt Ihre Chance & Sie sind bei uns richtig!

kunstsammler

hartensteynreport, Magazin für Gegenwartskunst, sucht zum sofortigen Eintritt freie Autoren in den redaktionell besetzten Themenbereichen. Sie arbeiten zu sehr guten Konditionen auf Werkvertragsbasis (home - office - Prinzip). Auch junge Künstler, etablierte Künstler oder Galeristen sind herzlich eingeladen, direkt aus der Szene zu berichten und die Texte und Bilder nach Installation der Betaversion des hartensteynreport ins Netz zu stellen.

Dienstag, 13. März 2007

Weingut Esterhazy

Große Pläne hat die Familie Esterhazy mit ihrem Weingut bei Eisenstadt. Eine neuer Keller, ein neues Führungsteam und eine neue Weinlinie mit neuem Etikettendesign sind die Basis für eine vielversprechende Wein-Zukunft. Stefan Ottrubay, Generaldirektor der Esterhazy-Betriebe, lockte mit einem kulinarischen Star-Aufgebot und rund 600 Gäste aus Politik, Society und der Gastroszene konnten am vergangenen Wochenende nicht widerstehen.

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Das abendfüllende Menü wurde von Heinz Reitbauer jun. (Steirereck, r.), Christian Petz (Palais Coburg, 2.v.l.), Wini Brugger (Indochine), Walter Eselböck (Taubenkobel) und Josef Neuherz (Collio/Hotel Triest, l.) zusammengestellt. Kein Wunder, dass sich das niemand entgehen lassen wollte. Dazu wurden die neuen Weine vom Weingut Esterhazy gereicht. Es gibt jetzt drei Linien: Classic ist frisch, saftig und jugendlich; Estoras ist die elegante und charaktervolle Mittelschicht und die Single Crus stellen die Qualitätsspitze dar.

Matthew Pick

Der Australier gilt als einer der der erfolgreichsten jungen Weinmacher aus der Neuen Welt und ist im Weingut Esterhazy als "Senior Winemaker" engagiert. Nachdem er auf einer Reihe von Weingütern Erfahrung gesammelt hat, war er die letzten 4 Jahre Mitglied des "Chief Winemaker-Teams" von Penfold's in Nuriootpa, dem wohl bekanntesten Weingut des fünften
Kontinents und Heimat des berühmtesten Weins Australiens – dem Grange. Der Terroir-Experte will den Weinen einen regionstypischen und eigenständigen Charakter verleihen.

via

Samstag, 3. März 2007

Reiner Fakeman: "Hanno Hartensteyn" nervt wie die Hölle!

Ein Kommentar aus dem "echten" Reiner - Fakeman - Blog:

"Konfusion - Wer ist denn nun Rainer Fakeman und wer Jochen Mai? Und ist er tatsächlich der "Teamassistentin an die Wäsche gegangen" - wie bei "Customer of Hell" zu lesen ist?

Und wer ist Reiner M. Fakefrau, dessen Account bei Xing schon wieder gelöscht ist - die passen trotz Sonntag und neuem Layout tatsächlich auf - zumindest bei offensichtlichen Fake-Namen?

Fragen über Fragen - ich bin gespannt, was in vier Wochen das Dossier über "Rainer Fakeman" so zu Tage fördern wird?"

Eines steht fest: "Hanno Hartensteyn" nervt wie die Hölle, und der von der "Wirtschaftswoche" erfundene Fake - Blogger Reiner Fakeman steht ihm in nichts nach!



Antwort auf diesen Kommentar:

Also zur Erklärung: Reiner Fakeman gibts nicht. Dieser Name ist frei erfunden. Die Person ist nicht real.
Jochen Mai bin ich - ein Redakteur bei der WirtschaftsWoche, Autor des zitierten Artikels und Schöpfer von Reiner Fakeman. Also auch der Mensch hinter Fakemans Kommentaren hier im Blog.


Aber nur hier oder auf Fakemans anderen, hier verlinkten Seiten (im rechten Frame). An anderer Stelle würde ich mich nicht als Fakeman oder Fakefrau oder was auch immer ausgeben. Das sind Trittbrettfahrer oder Witzbolde, die sich den erwarteten Spaß machen, als Fakeman-Fake falsche Fährten zu legen. Aber auch das ist zulässig und durchaus interessant. Denn stellen Sie sich vor, jemand würde sich als Sie im Netz ausgeben und mit ihrem Namen Schindluder treiben.

Gar nicht so leicht, das zu unterscheiden - und noch schwerer zu kontrollieren.
Und ja, Xing hat den Account - weil offensichtlicher Fake - sofort wieder gesperrt. Was ja im Prinzip löblich ist.
Und gespannt, wie sich "Reiners" Leumund im Web entwickelt bin ich auch...

Bitte die weitere Entwicklung NUR im "echten" Reiner - Fakeman - Blog verfolgen!!!!!!!

Sonntag, 25. Februar 2007

Der geisteskranke Zoodirektor

... hat ein Urmel grossgezogen, versucht die Kamele und ihren Pfleger Osama Bin Baden davon zu überzeugen, keinen islamischen, sondern einen christlichen Gottesstaat auf dem Zoogelände zu errichten - und er beschäftigt zwei brave Neandertaler, die er rund um die Uhr vor den Segnungen der Zivilisation beschützen muss:

Ausschnitt-aus-Zoodirektor-4

Bernardo Banz: "Teilweise ist der Zoodirektor ... ein bisschen ein Selbstporträt. Zum Beispiel dieser Ordnungswahn, dieses zwanghafte Parallellegen von Sachen, das hab auch ich." Der Cartoonist, der auch als Designer und Werbetexter tätig ist, verschenkt seine Cartoons und will auch seine Community mitmachen lassen: "Anregungen für neue Folgen immer willkommen!" (Banz)

Samstag, 17. Februar 2007

Knallgrau und "twoday.net" jetzt auch von der deutschen Blogosphäre akzeptiert!

Lange genug hat es ja gedauert: Endlich wurden Bloghoster Dieter Rappold und seine Firmen "Knallgrau" und "twoday.net" auch von den deutschen Spitzen - Bloggern akzeptiert ... mehr

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